Wir, die Seniorexperten Chemie (Senior Expert Chemists; SEC), sind zum größten Teil aus dem aktiven Berufsleben ausgeschiedene Chemikerinnen und Chemiker, die sich unter dem Dach der GDCh organisieren. Die meisten von uns haben eine Hochschulausbildung. Unsere meist über 30-jährige Berufserfahrung haben wir in verantwortlicher Position in Industrieunternehmen, Bildungseinrichtungen, Forschungsinstituten oder Behörden gesammelt. Diese Kenntnis und Erfahrung stellen wir der Gesellschaft zur Verfügung. Die Schwerpunkte unserer Interessen sind:
Frauen und Männer (oder Andere) sind für uns selbstverständlich gleich gestellt. Der besseren Lesbarkeit halber benutzen wir jedoch bei Personenbezeichnungen das generische Maskulinum.
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Senioren möchten bei vielen Themen mitreden und mitdiskutieren und ihre Meinungen frei äußern wollen. Damit auch bei „heißen Eisen“ eine konstruktive und zielführende Diskussion gewährleistet ist, hat der SEC-Vorstand im Februar 2021 den folgenden Kodex für eine Diskussionskultur innerhalb der Fachgruppe formuliert:
Grundlage der Zusammenarbeit und des harmonischen Miteinanders unter den Mitgliedern der SEC ist eine offene, auf Fakten basierende wissenschaftliche Diskussion, die durchaus auch den Charakter eines sachbezogenen und offenen Streitgespräches haben kann. Hierbei steht besonders die Wertschätzung des Diskussionspartners im Fokus. Dazu gehört eine konziliante und respektvolle Wortwahl. Der Anspruch ist, dass sich unsere Diskussionen wohltuend von manch anderen, z.B. politischen Streitgesprächen unterscheiden. Nur so werden wir unsere Ansichten ohne Rücksicht auf die veröffentlichte Meinung und getragen von der wissenschaftlichen Faktenlage respektvoll, mutig und offen aussprechen können. |
Zusätzlich haben wir Leitlinien für den wissenschaftlichen Diskurs erarbeitet:
Freie Forschung, freie Meinungsbildung und -äußerung sowie die grundsätzliche Anerkennung des am Stand der Wissenschaft orientierten wissenschaftlichen Konsenses sind Elemente der gelebten Wissenschaftskultur der GDCh. Dies gilt für alle wissenschaftlichen Themenfelder im Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit“ (AK OEFF) wie z.B. „Energie und Klima“, „Genomeditierung“ und „Umwelt und Kunststoffe“, mit denen sich die SEC befassen.
„Wissenschaftlichkeit heißt nicht, weniger zu streiten, sondern besser“.
Mai Thi Nguyen-Kim
Das SEC-Jahrestreffen ist das gemeinsame Identifikationsprojekt der Seniorexperten Chemie. Die Treffen finden meist alle zwei Jahre an wechselnden Orten statt. Hochkarätige Vorträge, ausreichend Zeit für Diskussion und die Chance Netzwerke zu bilden und zu pflegen locken bis zu 250 Teilnehmer an. mehr
Arbeitskreise | |
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ÖffentlichkeitsarbeitWir fördern ein besseres Verständnis der Chemie in der Öffentlichkeit. Wir kommunizieren die Anliegen der Senior-Chemiker in der GDCh und der Gesellschaft. Wir fördern die Vernetzung der Senioren innerhalb der GDCh. Schwerpunkte sind Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und Exkursionen. Die Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden und den jungen Chemikern liegt uns besonders am Herzen. mehr... | Schule Bildung BerufWir stellen unser Wissen und unsere Erfahrung in den Dienst von Chemie-Bildung in jedem Lebensalter. Schwerpunkte sind Vorträge an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Intern arbeiten wir mit der GDCh-Fachgruppe "Chemieunterricht" arbeiten zusammen. Extern bestehen Kontakte zum Haus der kleinen Forscher und zu MINT-Organisationen wie der Initiative MINT Zukunft schaffen. mehr... |
SEC Lecturer sind Seniorexperten, die gekonnt und verständlich über fachübergreifende Themen vortragen können. Sie bereichern vor allem die Vortragsprogramme der Ortsverbände. mehr...
Die Seniorexperten Chemie (SEC) sind eine Fachgruppe der GDCh. Fünf Mitglieder bilden den Vorstand. Derzeit sind zwei Arbeitskreise aktiv. Vorstand und Arbeitskreise treffen sich mehrmals im Jahr zu Sitzungen mehr...
4.9.2023, 14:10 Uhr
5.9.2023, 14:10 Uhr
mehr
6.-8.5.2024
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GDCh-Geschäftsstelle
Nicole Bürger
+49 69 7917-231
zuletzt geändert am: 20.05.2023 12:57 Uhr von W.Gerhartz