§1 Der Vorstand der Fachgruppe Nuklearchemie beschliesst, einen Preis der Fachgruppe unter dem Namen „Fritz-Straßmann-Preis" zu verleihen.
§2 Der Fritz-Straßmann-Preis wird an etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Nuklearchemie erbracht haben.
§3 Der Preis kann im Regelfall alle vier Jahre verliehen werden.
§4 Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Über die Zuerkennung der Auszeichnung entscheiden die Vorstands- und Beiratsmitglieder der Fachgruppe mit einfacher Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit ist die Stimme des Fachgruppenvorsitzes entscheidend.
§5 Anträge sind in elektronischer Form bei der GDCh-Geschäftsstelle einzureichen. Dem Vorschlag sind beizufügen:
§6 Die Verleihung sollte möglichst in Verbindung mit einer Fachgruppentagung und einem Vortrag des Preisträgers erfolgen. Die Verleihung beinhaltet eine Urkunde, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen. Der Preis ist mit 2500,- Euro dotiert.
§7 Änderungen dieser Satzung sind nur mit einer 2/3-Mehrheit des Fachgruppen-Vorstandes möglich.
Beschluss des Vorstandes vom 28.04.2025, Frankfurt am Main
Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Nuklearchemie schreibt den Fritz-Straßmann-Preis für die Vergabe im Jahr 2026 aus. Der Preis wird auf der Fachgruppenjahrestagung, die vom 22. bis 24.09.2026 in Mainz stattfindet, verliehen.
Der Fritz-Straßmann-Preis wird alle vier Jahre an etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Nuklearchemie erbracht haben. Der Preis ist mit 2500,- Euro dotiert. Über die Zuerkennung der Auszeichnung entscheiden die Vorstands- und Beiratsmitglieder der Fachgruppe.
Vorschläge - Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen - sind in elektronischer Form bis 31.03.2026 an den Vorstand der Fachgruppe Nuklearchemie, n.buerger@gdch.de, zu richten,
2022
Dr. habil. Moritz Schmidt, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
2017
Prof. Dr. Giuseppe Modolo, Forschungszentrum Jülich
2013
PD Dr. Thorsten Stumpf, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Nukleare Entsorgung (INE)
2009
Dr. Sönke Szidat Universität Bern, Labor für Radio- und Umweltchemie
Dr. Clemens Walther, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe
2005
Dr. Petra J. Panak, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe
2001
Dr. Tobias Reich, Institut für Radiochemie, FZ Rossendorf
1998
Dr. Thomas Fanghänel, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe
1994
Dr. Andreas Türler, Paul Scherrer Institut/CH
1990
Dr. Klaus Lützenkirchen, Universität Mainz
1989
Dr. Christoph Lierse, TU München
1986
Prof. Dr. Rolf Michel, Universität Hannover
1984
Dr. Norbert Trautmann, Universität Mainz
Einrichtungen/Institute/Titel zum Zeitpunkt der Preisverleihung
zuletzt geändert am: 12.06.2025 07:36 Uhr von N.Bürger