Die Fachgruppe Nuklearchemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker vergibt alle zwei Jahre den „Fachgruppenpreis Nuklearchemie“ für Nachwuchswissenschaftler, die sich durch herausragende, eigenständige wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Nuklearchemie auszeichnen, aber nicht dauerhaft auf eine Professur berufen sind.
Der Preis umfasst eine Verleihungsurkunde sowie ein Preisgeld in Höhe von € 1.500,00.
Der Fachgruppenpreis Nuklearchemie wird auf der Jahrestagung der Fachgruppe verliehen. Der Preisträger präsentiert in diesem Rahmen seine wissenschaftlichen Leistungen in einem Vortrag.
Die Fachgruppe Nuklearchemie schreibt erstmalig den „Fachgruppenpreis Nuklearchemie“ für die Vergabe im Jahr 2024 aus. Ausgezeichnet wird ein promovierter Nachwuchswissenschaftler, der sich durch herausragende, eigenständige wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Nuklearchemie ausgezeichnet hat, aber nicht dauerhaft auf eine Professur berufen ist.
Vorschlagsberechtigt sind alle Hochschullehrenden und Industrievertretenden mit verwandtem Verantwortungsbereich sowie die promovierten Mitglieder der Fachgruppe. Eigenbewerbungen sind nicht erlaubt. Über die Auswahl entscheiden die Vorstands- und Beiratsmitglieder der Fachgruppe. Der Preis umfasst eine Verleihungsurkunde und ein Preisgeld in Höhe von € 1.500,00.
Dem Vorschlag sind eine ausführliche Begründung der Preiswürdigkeit, ein detaillierter Lebenslauf und eine Aufstellung der eigenständigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beizufügen. Der Preis wird anlässlich der Jahrestagung, die vom 05 11. bis 07.11.2024 in Karlsruhe stattfindet, verliehen. Der Preisträger präsentiert hier seine wissenschaftlichen Leistungen in einem Vortrag.
Vorschläge werden ausschließlich in elektronischer Form bis zum 30. März 2024 von der GDCh-Geschäftsstelle, n.buerger@gdch.de, entgegengenommen.
§1 Der Vorstand der Fachgruppe Nuklearchemie beschließt, einen Promotionspreis der Fachgruppe zu verleihen. Die Zahl der Preisträger ist pro Ausschreibung auf drei limitiert.
§2 Der Preis wird für eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Nuklearchemie verliehen. Die eingereichte Arbeit sollte in der Regel im Zeitraum zwischen den Fachgruppen-Jahrestagungen (in der Regel zwei Jahre) abgeschlossen und bewertet sein.
§3 Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer und promovierte Mitglieder der Fachgruppe. Die Vorstands- und Beiratsmitglieder der Fachgruppe bilden die Jury. Sie entscheiden mit einfacher Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Fachgruppenvorsitzende.
§4 Anträge sind in elektronischer Form bei der Geschäftsstelle der GDCh einzureichen. Dem formlosen Antrag, der eine Begründung für den Kandidatenvorschlag enthalten soll, ist beizufügen:
• Lebenslauf mit Liste der Veröffentlichungen / Vorträge / Poster / Stipendien und Preise
• die entsprechende wissenschaftliche Arbeit
• die Promotionsurkunde bzw. vorläufige Bescheinigung
§5 Die Verleihung beinhaltet eine Urkunde, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen. Die Dotierung wird mit 500,- Euro festgelegt.
§6 Der Preisträger berichtet über die Arbeit auf der Fachgruppentagung. Ihm wird Gelegenheit gegeben, die Ergebnisse der Arbeit in Seminarvorträgen an nuklearchemischen Hochschul- und Forschungseinrichtungen vorzutragen.
§7 Änderungen dieser Satzung sind nur mit einer 2/3-Mehrheit des Fachgruppen-Vorstandes möglich.
Beschluss des Vorstandes vom 15.06.2016, Bern/CH
Der Preisträger wird in der Regel auf der Jahrestagung der Fachgruppe ausgezeichnet. Der Preisträger hält dort einen Vortrag.
Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Nuklearchemie schreibt den Promotionspreis Nuklearchemie für die Vergabe im Jahr 2024 aus. Der Preis wird auf der Fachgruppenjahrestagung, die vom 05. bis 07. November 2024 in Karlsruhe stattfindet, verliehen.
Ausgezeichnet wird eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Nuklearchemie. Die Dissertation muss im Zeitraum vom 01.03.2022 bis 28.02.2024 abgeschlossen und bewertet worden sein. Der Preis besteht aus einer Urkunde, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen, sowie aus 500,- Euro Preisgeld. Der Preisträger erhält außerdem die Gelegenheit, seine Arbeit in Form eines Vortrages auf der Jahrestagung der Fachgruppe Nuklearchemie vorzustellen. Der Promotionspreis kann an mehrere Preisträger vergeben werden.
Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer und promovierte Mitglieder der Fachgruppe. Dem formlosen Antrag, der eine Begründung für den Vorschlag enthalten soll, sollen ein Lebenslauf mit Liste der Veröffentlichungen, Vorträge, Poster, Stipendien und Preise, die entsprechende wissenschaftliche Arbeit, sowie die Promotionsurkunde beziehungsweise eine vorläufige Bescheinigung beigefügt werden.
Weitere Informationen können in der Verleihungssatzung eingesehen werden. Vorschläge sind in elektronischer Form bis 30. März 2024 an den Vorstand der Fachgruppe Nuklearchemie zu richten, E-Mail n.buerger@gdch.de.
2022
Dr. Sebastian Fichter, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Dr. Annabelle Mattern, Universität zu Köln
Dr. Mohamed Fawzy Moustafa Saleh Nawar, University of Bern/CH
2019
Dr. Miiram Bader, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Dr. Katharina Domnanich, Universität Bern/CH
Dr. Karolin Wagener, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2017
Dr. Björn Drobot, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Dr. Bernadette Hammer-Rotzler, Universität Bern, Departement für Chemie und Biochemie
Dr. Patrick Steinegger, Universität Bern, Departement für Chemie und Biochemie
2015
Dr. Jenny Feige, Technische Universität Berlin, Zentrum für Astronomie und Astrophysik
Dr. Sarah Finkeldei, Forschungszentrum Jülich, Institut für Energie und Klimaforschung
2013
Dr. Daniel Fröhlich, Universität Mainz, Institut für Kernchemie
Dr. Christian Förster, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institut für Radiopharmazie
2011
Dr. Moritz Schmidt, Argonne National Laboratory, Lemont/USA
Dr. Sascha Trumm, Bruchsal
2009
Dr. Jan Dvorak, TU München, Institut für Radiochemie
Dr. Patrick Riß, Universität Mainz, Institut für Kernchemie
Dr. Kay Großmann, Forschungszentrum Dresden Rossendorf
2007
Dr. Tobias Heinrich, Forschungszentrum Rossendorf
Dr. Holger Hummrich, Universität Mainz, Institut für Kernchemie
Dr. Konstantin P. Zhernosekov, TU München, Institut für Radiochemie
2005
Dr. Artur Meleshyn, Universität Hannover, Zentrum für Strahlenschutz und Radioökologie
Dr. Silvia Stumpf, Universität Heidelberg und FZ Karlsruhe/INE
2003
Dr. Carsten Grüning, Joint Research Center Ispra/I
Dr. André Roßberg, Forschungszentrum Rossendorf
2001
Dr. Sönke Szidat, Universität Hannover, Zentrum für Strahlenschutz und Radioökologie
Dr. Robert Eichler, Universität Bern/CH, Department für Chemie und Biochemie
(Einrichtungen zum Zeitpunkt der Preisverleihung)
§1 Der Vorstand der Fachgruppe Nuklearchemie beschliesst, einen Preis der Fachgruppe unter dem Namen „Fritz-Straßmann-Preis" zu verleihen.
§2 Der Preis der Fachgruppe wird an Persönlichkeiten verliehen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Nuklearchemie erbracht haben.
§3 Der Preis kann im Regelfall alle vier Jahre verliehen werden.
§4 Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Über die Zuerkennung der Auszeichnung entscheiden die Vorstands- und Beiratsmitglieder der Fachgruppe mit einfacher Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit ist die Stimme des Vorsitzenden der Fachgruppe entscheidend.
§5 Anträge sind in elektronischer Form bei der GDCh-Geschäftsstelle einzureichen. Dem formlosen Antrag, der eine Begründung für den Kandidatenvorschlag enthalten soll, ist beizufügen:
• ein Lebenslauf mit maximal drei Seiten sowie eine Liste der Veröffentlichungen,
Vorträge und Auszeichnungen
• drei ausgewählte Veröffentlichungen inklusive Beschreibung des eigenen Anteils
im Falle von Mehrautorenartikeln
§6 Die Verleihung sollte möglichst in Verbindung mit einer Fachgruppentagung und einem Vortrag des Preisträgers erfolgen. Die Verleihung beinhaltet eine Urkunde, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen. Der Preis ist mit 2500,- Euro dotiert. Die Finanzierung des Preises erfolgt aus Spenden oder aus dem Fachgruppenbudget.
§7 Änderungen dieser Satzung sind nur mit einer 2/3-Mehrheit des Fachgruppen-Vorstandes möglich.
Beschluss des Vorstandes vom 21.06.2018, Dresden-Rossendorf
Der Preisträger wird in der Regel auf der Jahrestagung der Fachgruppe ausgezeichnet. Der Preisträger hält dort einen Vortrag.
2022
Dr. habil. Moritz Schmidt, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
2017
Prof. Dr. Giuseppe Modolo, Forschungszentrum Jülich
2013
PD Dr. Thorsten Stumpf, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Nukleare Entsorgung (INE)
2009
Dr. Sönke Szidat Universität Bern, Labor für Radio- und Umweltchemie
Dr. Clemens Walther, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe
2005
Dr. Petra J. Panak, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe
2001
Dr. Tobias Reich, Institut für Radiochemie, FZ Rossendorf
1998
Dr. Thomas Fanghänel, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe
1994
Dr. Andreas Türler, Paul Scherrer Institut/CH
1990
Dr. Klaus Lützenkirchen, Universität Mainz
1989
Dr. Christoph Lierse, TU München
1986
Prof. Dr. Rolf Michel, Universität Hannover
1984
Dr. Norbert Trautmann, Universität Mainz
(Einrichtungen um Zeitpunkt der Preisverleihung)
zuletzt geändert am: 15.11.2023 07:31 Uhr von N.Bürger