Der Hermann-Staudinger-Preis wird von der GDCh höchstens alle zwei Jahre an WissenschaftlerInnen verliehen, die besondere Verdienste auf dem Gebiet der makromolekularen Chemie erworben haben. Der Presi erinnert an Hermann Staudinger, der als Vater der Polymerchemie bekannt ist und 1953 für seine Leistungen den Nobelpreis für Chemie erhielt. Die GDCh-Fachgruppe Makromolekulare Chemie hat ein Vorschlagrecht für die Preisträger.
Professor Markus Antonietti erhielt den Hermann-Staudinger-Preis 2020 für seine Forschung an den Grenzflächen zwischen Polymersynthese, Materialforschung und interdisziplinären Anwendungen der funktionalen Materialien auf Gebieten von Biomedizin bis Energieforschung. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jahrestagung der Fachgruppe Makromolekulare Chemie statt.
Die GDCh verlieh Frau Professor Brigitte Voit den Hermann-Staudinger-Preis in Anerkennung ihrer grundlegenden Arbeiten zur Synthese und Anwendung von hochverzweigten Polymerarchitekturen sowie in Würdigung ihres herausragenden internationalen Engagements für das Fachgebiet der Makromolekularen Chemie.
2020 | Markus Antonietti, Potsdam |
2018 | Brigitte Voit, Dresden |
2016 | Klaus Müllen, Mainz |
2014 | Martin Möller, Aachen |
2012 | Axel Müller, Bayreuth |
2009 | Rolf Mülhaupt, Freiburg |
2006 | Wolfgang Peter Meier, Basel/Schweiz |
2003 | Walter Kaminsky, Hamburg |
2000 | Walter Hugo Stockmayer, Hanover/USA |
1997 | Hansjörg Sinn, Hamburg |
1994 | Burkart Philipp, Teltow |
1990 | Gerhard Wegner, Mainz |
1985 | Helmut Ringsdorf, Mainz |
1981 | Hans Batzer, Basel/Schweiz |
1979 | Georg Manecke, Berlin |
1977 | Hermann Schnell, Leverkusen |
1976 | Hans Fikentscher, Ludwigshafen |
1973 | Otto Bayer, Leverkusen |
1971 | Werner Kern, Mainz Günter Viktor Schulz, Mainz |
Prof. Katharina LANDFESTER, MPI Mainz (Federführung)
Prof. Christopher BARNER-KOWOLLIK, Brisbane/Australien
Prof. Rainer HAAG, Berlin
Prof. Doris KLEE, Aachen
Prof. Holger FREY, Mainz
zuletzt geändert am: 03.07.2020 10:15 Uhr von J.Herr