Mit dem Albrecht-Kossel-Preis würdigt die GDCh Persönlichkeiten, die hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Biochemie geleistet haben. Der Preis wurde im Dezember 2012 vom Vorstand beschlossen. Albrecht Kossel erhielt 1910 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin "in Anerkennung des Beitrages, den seine Arbeiten über Eiweiße einschließlich der Nukleine für unsere Kenntnis der Chemie der Zelle geleistet haben“.
Frau Professor Marina Rodnina wurde 2020 mit dem Albrecht-Kossel-Preis für Ihre Arbeiten zur Erforschung der Proteinbiosynthese bzw. zur Struktur und der Funktion des Ribosoms. Die Preisverlehung findet vorraussichtlich im Herbst 2021 statt.
Frau Professor Beck-Sickinger erhielt den Albrecht-Kossel-Preis für ihre grundlegenden Arbeiten zum Verständnis der Funktion von Peptidhormonen, insbesondere zur Interaktion von Peptiden mit Membranrezeptoren sowie zur Synthese von maßgeschneiderten Peptiden mit therapeutischer Relevanz.
2020 | Marina Rodnina, Göttingen |
2018 | Annette Beck-Sickinger, Leipzig |
2016 | Johannes Buchner, Garching |
2014 | Roland Lill, Marburg |
Prof. Christian HACKENBERGER, Berlin (Federführung)
Prof. Mark HELM, Mainz
Prof. Annette BECK-SICKINGER, Leipzig
Prof. Kathrin LANG, München
N.N.
zuletzt geändert am: 06.01.2021 10:02 Uhr von J.Herr