Horst-Pracejus-Preis

Horst-Pracejus-Preis

  • Fachgebiet: Chiralität
  • Besteht aus: 7.500 Euro, Urkunde
  • Erstmals vergeben: 1999
  • Vergeben in: Ungeraden Jahren

Mit dem Horst-Pracejus-Preis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Enantioselektivität oder Chiralität gewürdigt. Die GDCh rief den Preis 1997 ins Leben. Der Namensgeber Pracejus war bekannt für seine Forschung im Fachgebiet der chiralen Katalyse und Leiter des Katalyse-Forschungsinstituts in Rostock. Dies war eine Außenstelle des Zentralinstituts für Organische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR.

Aktueller Preisträger - Oliver Trapp, Ludwig-Maximilians-Universität München

Die GDCh würdigt Professor Oliver Trapp mit dem Horst-Pracejus-Preis für seine fundamentalen Leistungen zur Autokatalyse, zur Selbstamplifikation und zur Bestimmung der Absolutkonfiguration. Er hat wie kaum ein Zweiter Schlüsselfragen der Chiralität durch tiefschürfende, kreativ konzipierte Experimente beantwortet.

Mehr Informationen zu Professor Trapp

Ausgezeichnete Personen seit 1999

2023

Oliver Trapp, Ludwig-Maximilians-Universität München

2019 Albrecht Berkessel, Köln
2017 Thorsten Bach, München
2015 Dean Toste, Berkeley/USA
2013 Benjamin List, Mühlheim a. d. Ruhr
2011 Uwe Meierhenrich, Nizza/Frankreich
2009 Hans-Ulrich Blaser, Basel/Schweiz
2007 Henri B. Kagan, Paris/Frankreich
2005 John M. Brown, Oxford/UK
2003 Andreas Pfaltz, Basel/Schweiz
2001 Günter Helmchen, Heidelberg
1999 Henri Brunner, Regensburg

 

Auswahlkommission

Prof. Dr. Thorsten Bach, Technische Universität München (Federführung)
Prof. Dr. Albrecht Berkessel, Universität zu Köln    
Prof. Dr. Olga Garcia Mancheno, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. René Peters, Universität Stuttgart    
Prof. Dr. Christoph Schneider, Universität Leipzig    

zuletzt geändert am: 17.07.2023 12:01 Uhr von J.Herr