Der Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie hat seine Wurzeln in der Chemischen Gesellschaft der DDR, die von 1960 bis 1991 einen nach Friedrich Wöhler benannten Preis verlieh. 1998 hat die GDCh diesen Preis wieder aufgenommen. Mit dem Wöhler-Preises für Ressourcenschonende Prozesse wurde bis 2011 für innovative Forschungsveiträge zur höheren Umweltverträglichkeit, verantwortungsbewusste Nutzung vorhandener oder Erschließung neuer Ressourcen verliehen. 2012 wurde der Preis zu Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie umbenannt und wird für wegweisende und herausragende Beiträge zur Entwicklung und Umsetzung einer Nachhaltigen Chemie verliehen.
Die GDCh ehrte Professor Dieter Vogt mit dem Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie in Anerkennung seiner herausragenden und zukunftsweisenden Forscherleistungen auf dem Gebiet der nachhaltigen Chemie, besonders in Würdigung seiner grundlegenden Arbeiten zur angewandten homogenen Katalyse von molekularen Grundlagen zu Prozessen für eine nachhaltige Chemie.
2019 | Dieter Vogt, Dortmund |
2017 | Konrad Hungerbühler, Zürich/Schweiz |
2015 | Matthias Beller, Rostock |
2013 | Bernhard Rieger, München |
2012 | Paul T. Anastas, New Haven, CT/USA |
2011 | Ferdi Schüth, Mülheim a. d. Ruhr |
2009 | Walter Leitner, Aachen |
2007 | Jürgen O. Metzger, Oldenburg |
2005 | Torsten Groth, Leverkusen, Lanxess Deutschland GmbH |
2002 | Christian Wandrey, Jülich und Bonn |
2000 | Karlheinz Hill, Düsseldorf, Cognis GmbH |
1998 | Hans-Peter Rath, Ludwigshafen, BASF AG |
Dr. Maximilian Hempel, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Federführung)
Prof. Dr. Michael A. R. Meier, KIT Karlsruhe
Prof. Dr. Regina Palkovits, RWTH Aachen
Prof. Dr. Peter saling, BASF SE Ludwigshafen
Prof. Dr. Ferdi Schüth, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung Mülheim a.d.Ruhr
Dr. Dorit Wolf, Evonik Hanau
zuletzt geändert am: 18.05.2022 14:46 Uhr von J.Herr