Heinz-Schmidkunz-Preis

Heinz-Schmidkunz-Preis

  • Fachgebiet: Didaktik der Chemie
  • Besteht aus: 7.500 Euro, Urkunde
  • Erstmals vergeben: 2015
  • Vergeben in: Ungeraden Jahren

Der Heinz-Schmidkunz-Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich besondere Verdienste um die chemiedidaktische Forschung, um die Ausbildung von Chemielehrerinnen und -lehrern sowie um den Chemieunterricht an Schulen erworben haben. Der Namensgeber des Preises, Heinz Schmidkunz, setzte Maßstäbe durch seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Entwicklung eines praxisnahen Chemieunterrichts, zur Durchführung von Schulexperimenten nach Gesetzen der Wahrnehmungspsychologie und zur Gestaltung von forschend-entwickelnden Unterrichtsverfahren.

Preisträger 2023 - Alfred Flint, Universität Rostock

Foto: Tom Wagner

Professor Alfred Flint gilt als einer der aktivsten Chemiedidaktiker Deutschlands. Sein Projekt "Chemie fürs Leben" basiert auf einem strukturierten und systematischen Chemieunterricht, bei dem alltägliche Stoffe eine zentrale Rolle spielen. Stoffe wie Zitronensäure, Rohrreiniger und Sauerstoff-Bleichmittel werden im Unterricht verwendet, wodurch Schülerinnen und Schüler einen direkten Bezug zu ihrem Alltag herstellen können. Diese praxisnahe Herangehensweise motiviert die Schülerinnen und Schüler und führt zu nachhaltigem Lernen.

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Ausgezeichnete Personen seit 2015

2023

Alfred Flint, Universität Rostock

2019 Walter Jansen, Flensburg
2017 Marco Oetken, Freiburg
2015 Michael Tausch, Wuppertal

 

Auswahlkommission

Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund (Federführung)
StD. Silvia Beckhaus, Altes Gymnasium Oldenburg    
Marco Kapitzke, JCF Berlin    
Prof. Dr. Marco Oetken, PH Freiburg    
Dr. Marco Rossow, Reppenstedt    
Prof. Dr. Hans-Günther Schmalz, Universität zu Köln    

zuletzt geändert am: 13.02.2024 16:05 Uhr von J.Herr