
Der Heinz-Schmidkunz-Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich besondere Verdienste um die chemiedidaktische Forschung, um die Ausbildung von Chemielehrerinnen und -lehrern sowie um den Chemieunterricht an Schulen erworben haben. Der Namensgeber des Preises, Heinz Schmidkunz, setzte Maßstäbe durch seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Entwicklung eines praxisnahen Chemieunterrichts, zur Durchführung von Schulexperimenten nach Gesetzen der Wahrnehmungspsychologie und zur Gestaltung von forschend-entwickelnden Unterrichtsverfahren.

Professorin Ilka Parchmann erhält die Auszeichnung für ihre bedeutenden Beiträge zur Chemiedidaktik. Mit ihrem Konzept „Chemie im Kontext“ verknüpft sie Alltagsfragen mit Kompetenzentwicklung und setzt damit neue Maßstäbe im Chemieunterricht. Durch ihre Arbeit am Leibniz-Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel fördert sie die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Schulen und initiiert innovative Fortbildungsformate wie die „Nano-Summer-School“. Durch ihr Engagement begeistert Ilka Parchmann Schülerinnen und Schüler für die Chemie und gestaltet die Zukunft der Chemiedidaktik nachhaltig.
| 2025 | Ilka Parchmann, Leibniz-Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel |
| 2023 | Alfred Flint, Universität Rostock |
| 2019 | Walter Jansen, Flensburg |
| 2017 | Marco Oetken, Freiburg |
| 2015 | Michael Tausch, Wuppertal |
Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund (Federführung)
StD. Silvia Beckhaus, Altes Gymnasium Oldenburg
Marco Kapitzke, JCF Berlin
Prof. Dr. Marco Oetken, PH Freiburg
Dr. Marco Rossow, Reppenstedt
Prof. Dr. Hans-Günther Schmalz, Universität zu Köln
zuletzt geändert am: 14.10.2025 13:06 Uhr von R.Wieneke