Mit dem Horst-Pracejus-Preis werden WissenschaftlerInnen mit herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Enantioselektivität oder Chiralität gewürdigt. Die GDCh rief den Preis 1997 ins Leben. Der Namensgeber Pracejus war bekannt für seine Forschung im Fachgebiet der chiralen Katalyse und Leiter des Katalyse-Forschungsinstituts in Rostock. Dies war eien Außenstelle des Zentralinstituts für Organische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR.
Die GDCh verlieh Professor Albrecht Berkessel den Horst-Pracejus-Preis in Anerkennung für seine vielfältigen und herausragenden Beiträge
zur enantioselektiven Synthese, insbesondere für seine Pionierleistungen bei der Charakterisierung von wichtigen Intermediaten der Carbenkatalyse sowie der asymmetrischen Epoxidierung terminaler Olefine.
2019 | Albrecht Berkessel, Köln |
2017 | Thorsten Bach, München |
2015 | Dean Toste, Berkeley/USA |
2013 | Benjamin List, Mühlheim a. d. Ruhr |
2011 | Uwe Meierhenrich, Nizza/Frankreich |
2009 | Hans-Ulrich Blaser, Basel/Schweiz |
2007 | Henri B. Kagan, Paris/Frankreich |
2005 | John M. Brown, Oxford/UK |
2003 | Andreas Pfaltz, Basel/Schweiz |
2001 | Günter Helmchen, Heidelberg |
1999 | Henri Brunner, Regensburg |
Prof. Eric MEGGERS, Marburg (Federführung)
Prof. Benjamin LIST, Mülheim a. d. Ruhr
Prof. René PETERS, Stuttgart
Prof. Thorsten BACH, München
Prof. Uwe MEIERHENRICH, Nizza/Frankreich
zuletzt geändert am: 03.07.2020 10:15 Uhr von J.Herr