Fresenius-Preis

Fresenius-Preis

  • Fachgebiet: Analytische Chemie
  • Besteht aus: 7.500 Euro, Goldmedaille, Urkunde
  • Erstmals vergeben: 1962
  • Vergeben in: Ungeraden Jahren

§ 1 der Vergabeordnung für den "Fresenius-Preis" der GDCh

Zur Erinnerung an den geheimen Hofrat Professor Dr. C. Remigius Fresenius, der als einer der Ersten durch sein bekanntes Lehrbuch und durch das von ihm begründete Laboratorium und die damit verbundene Ausbildungsstätte die analytische Chemie in Deutschland entscheidend förderte, hat die Gesellschaft Deutscher Chemiker im Jahr 1961 für besondere Verdienste um die analytische Chemie den

Fresenius Preis

geschaffen. Der Preis besteht aus einer von dem Bildhauser Heinrich Moshage, Düsseldorf, geschaffene Denkmünze aus Gold mit dem Bildnis von Remigius Fresenius und einem Geldpreis von €7.500,-.

Aktueller Preisträger - Mario Thevis, Deutsche Sporthochschule Köln

Professor Mario Thevis wird mit dem Fresenius-Preis für seine innovativen und richtungsweisenden Arbeiten zur Dopinganalytik unter Einsatz analytischer Kopplungstechniken aus chromatographischen Trennverfahren mit massenspektrometrischer Detektion ausgezeichnet.

Mehr Informationen zu Professor Thevis

Ausgezeichnete Personen seit 1962

2023

Mario Thevis, Deutsche Sporthochschule Köln

2019

Detlev Belder, Leipzig

Andrea Sinz, Halle-Wittenberg

2017 Bernhard Spengler, Gießen
2015 Renato Zenobi, Zürich
2013 Torsten C. Schmidt, Duisburg-Essen
2011 Christian Huber, Salzburg/Österreich
2009

Uwe Karst, Münster

Ulrich Panne, Berlin

2007 Detlef Günther, Zürich/Schweiz
2005 Adam Heller, Austin/USA
2003

Franz Hillenkamp, Münster

Michael Karas, Frankfurt a.M.

2001 Matthias Mann, Odensee/Dänemark
2000 Reinhard Nießner, München
1998 Gerhard Werner, Leipzig
1996 Helmut Günzler, Weinheim
1994 Ernst Bayer, Tübingen
1992 Heinrich Kriegsmann, Berlin
1991 Josef F. K. Huber, Wien/Österreich
1990 Karlheinz Ballschmitter, Ulm
1989 Klaus Dörffel, Leuna-Merseburg
1987 Lutz Rohrschneider, Marl
1985 Kurt Laqua, Dortmund
1982 Günther Tölg, Schwäbisch-Gmünd
1979 Hals Ulrich Bergmeyer, Tutzing
1975 Hermann Kienitz, Ludwigshafen
1972

Herhard Hesse, Erlangen Nürnberg

Erwin Lehrer, Ludwigshafen

1970 Walter Koch, Duisburg-Hamborn
1966

Peter Dickens, Duisburg-Huckingen

Egon Stahl, Saarbrücken

1962 Wilhelm Geilmann, Mainz

 

Auswahlkommission

Prof. Dr. Andrea Sinz, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Federführung)
Prof. Dr. Thorsten Daubenfeld, Hochschule Fresenius    
Dr. Grit Baier, BASF SE   
Prof. Dr. Bernhard Spengler, Justus-Liebig-Universität Gießen    
Prof. Renato Zenobi, ETH Zürich    

zuletzt geändert am: 16.03.2023 15:37 Uhr von J.Herr