2008 fanden die ersten George de Hevesy-Vorlesungen sowohl in Ungarn, wie auch in Deutschland statt. Die Vorlesung wurde 2007 von der Magyar Kémikusok Egyesülete (Verein Ungarischer Chemiker) und der Gesellschaft Deutscher Chemiker etabliert und findet seitdem altarnierend in beiden Ländern statt.
Der Namensgeber der Vorlesung George de Hevesy war ungarischer Chemiker, der auch in Deutschland geforscht und gelehrt hat. De Hevesy wurde 1943 für die Entwicklung der Methode der radioaktiven Indikatoren mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Er ist Entdecker des Hafniums und gilt als Vater der Nuklearmedizin, was ihn noch heute zu einem bedeutenden Wissenschaftler macht.
Professor Zoltán Kónyas Forschung ist auf dem Gebiet der Herstellung, Charakterisierung und Modifikation verschiedener Nanostrukturen. Der Titel seiner Vorlesung an der Universtät Erlangen-Nürnberg war „Beyond the nanoparticles: the role of sub-nanosized metal species in heterogeneous catalysis“.
Professor Gerald Brezesinski forscht am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung auf dem Gebiet der Lipide und Phospholipide. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Lipidmonoschichten.
Mehr Informationen zu Professor Gerald Brezesinski
2011 | Karsten Krohn, Paderborn |
2010 | Pal Ormos, Szeged/Ungarn |
2008 | Ferenc Fülöp, Szeged/Ungarn Lutz F. Tietze, Göttingen |
Prof. Barbara KIRCHNER, Bonn (Federführung)
Prof. Dr. Christoph SCHNEIDER, Leipzig
Prof. Angela CASINI, München
Prof. Tobias BECK, Hamburg
zuletzt geändert am: 27.01.2021 07:57 Uhr von J.Herr