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21.10.2022

Mathematisch-naturwissenschaftliche Gesellschaften informieren Bundestagsabgeordnete zu Klima und Energie

Am 19. Oktober 2022 luden die im Bündnis „Wissenschaft verbindet“ zusammengeschlossenen Gesellschaften aus Physik (DPG), Geowissenschaften (DVGeo), Mathematik (DMV), Chemie (GDCh) und Biologie (VBIO) zu einem gemeinsamen Parlamentarischen Abend nach Berlin ein. Mehr als 30 Abgeordnete und Referent:innen informierten sich über die in Mathematik und Naturwissenschaften vorhandene Expertise und über aktuelle Lösungsansätze zu den derzeitigen Herausforderungen.

Im Mittelpunkt standen individuelle Gespräch an Thementischen aus den Bereichen „Materialien und Rohstoffe“, „Energiespeicherung und -verteilung“, „Energieerzeugung“, „Klima-Modellierung“, „Treibhausgasreduktion“ sowie „Resilienz und Nachhaltigkeit“. Viele Abgeordnete nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Quelle zu informieren und gezielt nachzufragen. Die Expertinnen und Experten aus Mathematik und Naturwissenschaften zeigten Lösungsoptionen für die Herausforderungen von Klimawandel, -anpassung und Energiesicherung auf. Sehr deutlich wurde dabei, dass es dazu interdisziplinärer Denk- und Forschungsansätze bedarf. Dies wurde auch von den Abgeordneten erkannt, die das gemeinsame Auftreten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen bei einem Parlamentarischen Abend positiv bewerteten. 

Die GDCh wurde bei der Veranstaltung vertreten durch Claudia Felser (MPI für chem. Physik fester Stoffe, Thema Materialien und Rohstoffe) Jürgen Janek (Univ. Gießen, Thema Energiespeicherung und –verteilung), Marco Bosch (BASF, Thema Treibhausgasreduktion) und ihren Präsidenten Karsten Danielmeier (Covestro, Thema Materialien und Rohstoffe).
 

Autor:
Karin J. Schmitz