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20.05.2019

Jugend-forscht-Bundeswettbewerb in Chemnitz

Am Wochenende fand in Chemnitz der Jugend-forscht-Bundeswettbewerb statt. Jungforscherteam, bestehend aus Milena Wiegand (18), Erfurt, Max Asenow (18), Bad Berka, und Tina Munkewitz (18), Eisenach, wurde dabei gleich doppelt ausgezeichnet: Sie erhielten für ihr Projekt "Textmarker für Proteine – Synthese neuer Thiazolderivate für die Fluoreszenzmikroskopie" nicht nur den GDCh-Sonderpreis für die Verknüpfung von Theorie mit chemischer Praxis sondern auch den Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die Preisträger synthetisierten zwei neue Fluoreszenzfarbstoffe – Mataoblau I und Mataoblau II, mit denen lebenswichtige Proteine in Zellen markiert und deren Stoffwechsel so sichtbar gemacht werden. Für die komplexe Auswertung der Analysedaten entwickelten die Jungforscher zusätzlich eine eigene Software.

GDCh-Vorstandsmitglied Evamarie Hey-Hawkins überreichte dem Forscherteam den GDCh-Sonderpreis, der neben einem Preisgeld von 1000 Euro auch für jedes Teammitglied eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft in der GDCh umfasst.
Foto: (c) Stiftung Jugend forscht e. V.
 

Autor:
Maren Mielck