
vom 19.10.2021 bis 20.10.2021
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Tel.: +49 69 7917-364/-291
Fax: +49 69 7917-475
Ziel:
Handel und Hersteller sind zunehmend mit Verbraucherbeschwerden
über störende Gerüche in den unterschiedlichsten
Produkten konfrontiert. Das Spektrum reicht dabei
von Fehlaromen in Lebensmitteln über unangenehme
Gerüche von Kunststoffprodukten bis hin zum typischen
Neuwagengeruch.
Im Kurs wird gezeigt, wie durch Kombination von analytischen
und sensorischen Verfahren die für den Geruch ursächlichen
Substanzen identifiziert werden können und wie
die Kenntnis dieser Schlüsselgeruchsstoffe anschließend für
eine gezielte Geruchsreduktion bzw. Geruchsoptimierung
der Produkte genutzt werden kann.
Inhalt:
Der Kurs gliedert sich in folgende Themenblöcke:
■ Der menschliche Geruchssinn: Bedeutung und
Physiologie
■ Identifizierung der Schlüsselgeruchsstoffe:
Vom GC-O-Screening bis zum Rekonstitutionsmodell
■ Schlüsselgeruchsstoffe als Werkzeug für die Produktoptimierung:
Beispiele aus der Praxis
■ Praktische Demonstrationen an Geräten
Der Kursinhalt wird durch zahlreiche Riechproben illustriert
und untermauert. Die Teilnehmer werden am Ende des
Kurses auch beurteilen können, ob für ihre spezifische
Situation der Aufbau einer eigenen Geruchsstoffanalytik sinnvoll ist oder ob eher eine Kooperation mit einem Forschungspartner oder die Vergabe von Auftragsanalytik zielführend sind.
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich an Chemiker, Lebensmittelchemiker,
Ingenieure und Techniker, die in den Bereichen
Forschung und Entwicklung oder Qualitätssicherung vor der
Aufgabe stehen, den Geruch von Produkten (z. B. Lebensmittel,
Bedarfsgegenstände, Kunststoffe, Automobile) reduzieren
bzw. optimieren zu müssen.
Gebühr für Mitglieder: 820 EUR
Gebühr für Nichtmitglieder: 900 EUR