Liebe Leserinnen, liebe Leser,
alle Menschen wollen fair behandelt werden. Gut so! Aber auch Daten sollte man fair behandeln – im Datenmanagement steht das Akronym Fair für die Begriffe findability, accessibility, interoperability und reusability. Denn so sollten Daten idealerweise erhoben, gespeichert und genutzt werden: auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar. Es ist eben manchmal wichtig, ob man bei 65 oder bei 70 Prozent steht.
Dass man in der Chemie den Datenschatz endlich heben soll (und wie man das am besten anstellt), erläutern Sonja Herres‐Pawlis und Johannes Liermann im Leitartikel der aktuellen Nachrichten aus der Chemie.
Es gibt auch was zu gewinnen. Denn den fairsten Datensatz der Chemie will der FAIR4Chem Award würdigen. Den Preis vergibt die Initiative NFDI4Chem, deren Mitglied die GDCh ist, Financier ist der Fonds der Chemischen Industrie. Deadline fürs Einreichen ist der 15. Dezember, den Preis gibt’s dann auf dem JCF-Frühjahrssymposium 2022. Klingt fair, oder?
Ihr Christian Remenyi Chefredakteur der Nachrichten aus der Chemie
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Europäisch ausgeschrieben
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Postdocs bewerben sich bis zum 2. November beim Azrieli International Postdoctoral Fellowship für das akademische Jahr 2022-23. Das Stipendium bietet zirka 48.000 Euro pro Jahr, um Forschungsgruppen an israelischen Institutionen beizutreten. Das Programm bringt 24 Postdocs aus Europa und Kanada nach Israel.
Nominieren Sie Chemistry Europe Fellows bis zum 3. Dezember. Das Programm würdigt Mitglieder der Chemistry-Europe-Gesellschaften – wozu die GDCh gehört – für ihre Leistungen und Beiträge zu Chemistry Europe und ihren Dienst für mindestens eine Mitgliedsgesellschaft. Es ist die höchste Auszeichnung von Chemistry Europe. Fellows erhalten ein Zertifikat und behalten die Bezeichnung Chemistry Europe Fellow auf Lebenszeit.
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Jörg Kärger, Leipzig, und Jürgen Caro, Hannover, erhalten den mit 200.000 Euro dotierten Eni Award für Erkenntnisse über Stofftransport in nanoporösen Materialien. Der Preis des italienischen Mineralöl- und Energieunternehmens würdigt Arbeiten zu Energie und Umwelt. Mit Kärgers Messmethoden zur Diffusion im Porensystem von Molekularsiebmaterialien hat Caro transportoptimierte, molekularsiebende Membranen für die Gastrennung und Schadstoffabtrennung aus Wasser entwickelt.
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Lohnende Doppelmitgliedschaft
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Neue studentische GDCh-VAA-Doppelmitglieder haben bis zum Jahresende die Chance auf einen Gutschein von Starchefbox für Dinnerboxen zusammengestellt von Sternekoch Alexander Herrmann. Studierende erhalten auf Wunsch die GDCh-VAA-Doppelmitgliedschaft kostenlos zu ihrer GDCh-Mitgliedschaft. Berufseinsteiger:innen profitieren beim Wechsel zur Doppelmitgliedschaft von besonderen Konditionen.
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Die Maillard-Reaktion ist die Lieblingsreaktion vieler Hobbyköche. Auch Bierbrauer und -liebhaber schätzen sie, denn sie sorgt für die Aromen und den Geschmack der unterschiedlichen Biersorten. Mehr dazu im neuen Fact Sheet der GDCh.
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Alle Veranstaltungen ohne Gewähr.
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2. bis 30. November, Online E-Learning: Einführungskurs in die Arbeit und in den Verantwortungsbereich einer „Verantwortlichen Person nach Paragraph 15, MDR“, Kursleitung: Dr. Dietmar Schaffarczyk
8. bis 30. November, Online E-Learning: Moderne Methoden der Photochemie, Kursleitung: Prof. Dr. Axel G. Griesbeck
8. bis 11. November, Online Pigmente – aktueller Stand, Kursleitung: Dr. Carsten Handrosch
9. November, Online GDCh-Online-Coaching mit Karrierecoach Doris Brenner
11. bis 12. November, Online Strategisches Technologiemanagement, Kursleitung: Prof. Dr. Stefanie Bröring
Zu allen GDCh-Fortbildungen geht es hier.
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Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V. (GDCh) Varrentrappstraße 40-42 60486 Frankfurt
Kontakt: Stefanie Schehlmann E-Mail: newsletter@gdch.de Tel.: +49 69 7917-462
Website: www.gdch.de/newsletter
Geschäftsführer: Professor Dr. Wolfram Koch Registernummer beim Vereinsregister: VR 4453 Registergericht Frankfurt am Main
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