Fritz-Straßmann-Preis

Fritz-Straßmann-Preis

Verleihungssatzung

§1 Der Vorstand der Fachgruppe Nuklearchemie beschliesst, einen Preis der Fachgruppe unter dem Namen „Fritz-Straßmann-Preis" zu verleihen. 

§2 Der Preis der Fachgruppe wird an Persönlichkeiten verliehen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Nuklearchemie erbracht haben. 

§3 Der Preis kann im Regelfall alle vier Jahre verliehen werden.

§4 Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Über die Zuerkennung der Auszeichnung entscheiden die Vorstands- und Beiratsmitglieder der Fachgruppe mit einfacher Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit ist die Stimme des Vorsitzenden der Fachgruppe entscheidend. 

§5 Anträge sind in elektronischer Form bei der GDCh-Geschäftsstelle einzureichen. Dem formlosen Antrag, der eine Begründung für den Kandidatenvorschlag enthalten soll, ist beizufügen: 

• ein Lebenslauf mit maximal drei Seiten sowie eine Liste der Veröffentlichungen,    
  Vorträge und Auszeichnungen

• drei ausgewählte Veröffentlichungen inklusive Beschreibung des eigenen Anteils  
  im Falle von Mehrautorenartikeln

§6 Die Verleihung sollte möglichst in Verbindung mit einer Fachgruppentagung und einem Vortrag des Preisträgers erfolgen. Die Verleihung beinhaltet eine Urkunde, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen. Der Preis ist mit 2500,- Euro dotiert. Die Finanzierung des Preises erfolgt aus Spenden oder aus dem Fachgruppenbudget.

§7 Änderungen dieser Satzung sind nur mit einer 2/3-Mehrheit des Fachgruppen-Vorstandes möglich.

Beschluss des Vorstandes vom 21.06.2018, Dresden-Rossendorf

Der Preisträger wird in der Regel auf der Jahrestagung der Fachgruppe ausgezeichnet. Der Preisträger hält dort einen Vortrag. Die nächste Ausschreibung ist für die Vergabe im Jahr 2026 geplant.

Fritz-Straßmann-Preis - Preisträger

2022
Dr. habil. Moritz Schmidt, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)

2017 
Prof. Dr. Giuseppe Modolo, Forschungszentrum Jülich

2013
PD Dr. Thorsten Stumpf, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Nukleare Entsorgung (INE)

2009
Dr. Sönke Szidat Universität Bern, Labor für Radio- und Umweltchemie 
Dr. Clemens Walther, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe 

2005
Dr. Petra J. Panak, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe 

2001
Dr. Tobias Reich, Institut für Radiochemie, FZ Rossendorf 

1998
Dr. Thomas Fanghänel, Institut für Nukleare Entsorgung, FZ Karlsruhe

1994
Dr. Andreas Türler, Paul Scherrer Institut/CH 

1990
Dr. Klaus Lützenkirchen,  Universität Mainz

1989 
Dr. Christoph Lierse,  TU München

1986
Prof. Dr. Rolf Michel, Universität Hannover

1984
Dr. Norbert Trautmann, Universität Mainz

Einrichtungen/Institute zum Zeitpunkt der Preisverleihung

zuletzt geändert am: 02.01.2024 12:21 Uhr von N.Bürger