Im Institutsbereich für Energie- und Klimaforschung – Grundlagen der Elektro­chemie (IEK-9) forschen wir zu hoch­aktuellen Themen rund um die Energie­wende und den Struktur­wandel. Dabei beschäftigen wir uns zum Beispiel mit der Batterie der Zukunft und erforschen neuartige Batterie­konzepte. Wie man das Treibhausgas Kohlen­dioxid (CO2) vom Klima­killer zum Rohstoff der Zukunft machen könnte, ist ein weiteres spannendes Projekt, mit dem wir uns befassen. Ziel der Forschungs- und Entwicklungs­arbeiten sind kosten­günstige Batterien, Brennstoff­zellen und Elektro­lyseure mit verbesserter Energie- und Leistungs­dichte, längerer Lebens­dauer und maximaler Sicherheit! Hier erfahren Sie mehr über unsere Mission und zukunfts­weisenden Projekte: https://go.fzj.de/IEK-9.

Verstärken Sie diesen Bereich zum nächst­möglichen Zeitpunkt als

Abteilungsleiter im Bereich Hochtemperatur-Elektrolyse und Brennstoffzellentechnologie (w/m/d)

Zur Weiterentwicklung der Hochtemperatur-Elektrolyse und Brennstoffzellentechnologie (Solid Oxide Cell, SOC) übernehmen Sie die Leitung der zukünftig zusammengeführten Abteilungen „Elektrochemie“ und „Elektrochemische Prozess- und Systemtechnologie“ mit insgesamt ca. 30 Mitarbeitenden am IEK-9. Ihre Aufgaben in diesem spannenden und dynamischen Umfeld:

• Strategische Weiter­entwicklung der neu gebildeten Abteilung durch Ableitung neuer Ziele für den Bereich der Hochtemperatur-Elektrolyse und Brennstoff­zellen­technologie unter Berück­sichtigung der Gesamt­ausrichtung des Instituts
• Gestaltung der Arbeitsabläufe der zusammen­geführten Arbeits­gruppen der Abteilung und Unter­stützung der Team­entwicklung durch umsichtiges Veränderungs­management
• Fachliche und disziplinarische Leitung sowie die Förderung von ca. 30 Mitarbeitenden
• Wissenschaftliche Betreuung der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die sich von der Material- über Zell- und Stack- bis hin zur anwendungs­orientierten Systementwicklung, einschließlich deren Erprobung, erstrecken
• Akquise, Planung und Steuerung neuer Projekte sowie die Identifikation neuer Projekt­partner:innen
• Verantwortung für die Einhaltung der relevanten Sicherheits­vorschriften und Regeln
• Mitwirkung bei der Öffentlich­keits­arbeit zum Zweck der Außen­darstellung des Instituts durch Organisation, Leitung und Teilnahme an nationalen und inter­nationalen Tagungen und Kooperationen sowie Veröffent­lichungen in fachlich relevanten Medien
• Verantwortung für F&E-Arbeiten, die Finanz­planung und -abwicklung sowie das Personal­management
• Mittel- und langfristige Planung von Ressourcen, Geräten und weiterer Ausstattung

• Abgeschlossenes Master­studium mit anschließender Promotion im Fachbereich Chemie, Material­wissenschaften, Verfahrens­technik, Maschinenbau, Ingenieur­wesen oder in einer vergleich­baren Fachrichtung
• Fundierte Erfahrung in der Material­entwicklung, der Elektrochemie sowie der Zell- / Stack- und System- / Verfahrens­technik für Hoch­temperatur-Brennstoff­zellen- und Elektrolyse-Systeme, idealerweise aus der Industrie
• Langjährige Labor- bzw. Technikums­erfahrung im Bereich der Unter­suchungen von Hoch­temperatur-Brennstoff­zellen sowie Elektrolyse-Zellen, -Stacks und -Systemen
• Herausragende Fachkennt­nisse in den Bereichen Elektro­chemie, Material­wissenschaften, Thermo­dynamik und/oder System- und Verfahrens­technik
• Sehr gute Kenntnisse über die elektro­chemischen Messmethodiken
• Sehr gutes Fachwissen im Bereich Brenn­stoffzellen und/oder Elektrolyseure
• Langjährige Erfahrung in der Akquise und Durch­führung und/oder im Management von Dritt­mittel­projekten und Industrie­kollaborationen sowie im Verfassen von wissenschaft­lichen Projekt­berichten
• Wertschätzender Führungs­stil in interkulturellen und inter­disziplinären Teams, verbunden mit einem Talent zur Mitarbeitenden­motivation
• Ausgeprägte Durchsetzungs­fähigkeit und Verhandlungs­geschick
• Ressourcenorientierte, zukunfts­orientierte Handlungs­weise
• Hervorragende Deutsch­kenntnisse sind unabdingbar, darüber hinaus sind gute Englisch­kenntnisse notwendig

Wir arbeiten an hoch­aktuellen gesell­schaftlich relevanten Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzu­gestalten! Wir unter­stützen Sie in Ihrer Arbeit durch:

• Eine attraktive Gleitzeit­gestaltung und flexible Arbeits­zeitmodelle, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse Rücksicht nehmen: Vollzeit­stelle mit 39 Stunden / Woche, voll­zeit­nah oder im Rahmen von Topsharing (zwei qualifizierte Mitarbeitende teilen sich eine Vollzeit­stelle)
• 30 Tage Urlaub sowie alle Brücken­tage und zwischen Weihnachten und Neujahr immer dienstfrei
• Die Möglich­keit zum (orts-)flexiblen Arbeiten, z.B. im Home­office
• Arbeiten in einem inspirierenden Umfeld, das Sie dazu einlädt, quali­tativ hoch­wertige Forschung zu betreiben und Ihre eigenen Ideen erfolg­reich umzusetzen
• Beste Voraus­setzungen, um als Teil eines weltweit kompetitiv ausgestatteten Instituts Ihre Karriere sinnvoll zu gestalten und auf das nächste Level zu heben
• Ein umfangreiches betriebliches Gesundheits­management
• Vermögens­wirksame Leistungen und eine betrieb­liche Alters­vorsorge
• Optimale Voraus­setzungen zur Verein­barkeit von Beruf und Privatleben sowie eine familienbewusste Unter­nehmens­politik; wir bieten u.a. (mobile) Eltern-Kind-Büros, Ferien­kurse für die Kinder unserer Mitarbeitenden und Unter­stützung durch die Kolleg:innen der Stabsstelle „Büro für Chancen­gleichheit“
• Einen großen Forschungs­campus im Grünen, der beste Möglich­keiten zur Vernetzung mit Kolleg:innen sowie zum sport­lichen Ausgleich neben der Arbeit bietet

Neben spannenden Aufgaben und einem kollegialen Miteinander bieten wir Ihnen noch viel mehr: https://go.fzj.de/Benefits.

Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet mit der Möglich­keit einer länger­fristigen Perspek­tive. Vergütung und Sozial­leistungen erfolgen in Abhängig­keit von den vorhandenen Qualifi­kationen und je nach Aufgaben­übertragung nach dem Tarif­vertrag für den öffent­lichen Dienst (TVöD-Bund).