Lieblingselemente

Mein Lieblingselement

Die Aktion "Lieblingselement" ist beendet. Die Gewinner wurden ermittelt und benachrichtigt. Der Versand der Preise erfolgt im Dezember. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Beiträge.

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Das Periodensystem, für uns Chemikerinnen und Chemiker eine der genialsten "Erfindungen" der Natur. Grund genug, es im Internationalen Jahr des Periodensystems ausgiebig zu würdigen und zu feiern. 
 

Der Star ist die Mannschaft, auch beim Periodensystem, einer Mannschaft aus 118 Spielern. Aber vielleicht haben Sie doch einen Favoriten? Gibt es ein Element, das Sie besonders mögen, oder zu dem Sie eine besondere Beziehung haben? Dann teilen Sie es uns mit. 
 

Nennen Sie uns Ihren Favoriten und liefern Sie uns eine kurze Begründung dazu (nicht mehr als 600 Zeichen, incl. Leerzeichen). Ihre Begründung muss nicht wissenschaftlich, sondern kann originell, philosophisch, in Gedichtform etc. sein. Was immer Ihnen zu Ihrem Lieblingselement einfällt, schreiben Sie es uns. Unter allen veröffentlichten Einsendungen, die uns bis zum 31. Oktober (Ende der Aktion) erreichen, verlosen wir im November 15 Preise. Die Gewinner dürfen wählen: entweder einer unserer beiden neuen Tassen mit dem Erlenmeyerchen oder dem alternativen Periodensystem der EuChemS oder unser Erlenmeyerchen in der Plüsch-Version. Die Teilnahme steht Mitgliedern und Nichtmitgliedern der GDCh offen.

 

Hier sind die Lieblingselemente unserer Mitglieder

Kohlenstoff

Mein Lieblingselement ist Kohlenstoff, weil alles Leben aus Kohlenstoff aufgebaut ist. Selbst in der DNA ist zum Beispiel in der Desoxyribose oder in den Basen Kohlenstoff enthalten. Außerdem ist ein Leben ohne Kohlenstoff in Kunststoffen oder auch in Beton heute kaum vorstellbar.
Julian Weiß, Köln

Natrium

Von außen wirkt das Element mit der Ordnungszahl 11, was in der 3. Periode des Periodensystems zu finden ist, total unscheinbar. Silbrig glänzend, wenn man dran gedacht hat die Oxidationsschicht wegzuschneiden. Welche enorme Energie in exothermen chemischen Reaktionen frei werden kann, zeigt sich spätestens, wenn man ein Stück dieses reinen Natriums dann in eine Schale Wasser gibt. Dieses Metall zeigt jedem Schüler in diesem Versuch, wie wichtig es ist, das Gefahrenpotential der einzelnen Reaktanden und der jeweiligen Reaktion genau zu kennen.
Christin Dee, Arnsberg

Tenness

Mein Lieblingselement ist das Element mit der Nummer 117, Tenness. Das Kürzel Ts stimmt mit meinem Namenskürzel am Arbeitsplatz überein. So gehöre ich zu den wenigen Wissenschaftlern, die zu Lebzeiten, wenn auch nur mit dem Namenskürzel, ihren Einzug in das Periodensystem gehalten haben.
Gabriele Tschäbunin, Wiesbaden

Wasserstoff

Wasserstoff ist mein Lieblingselement!

So unscheinbar und doch voller Energie ist das Element Eins des PSE nur
gebunden auf dieser Welt gesehen.
Sonst entschwindet es sobald ganz frei, in die Weiten des Weltraums und
macht uns die Erklärung der Welt möglich.
Alexander Dyck, Petersfehn

Wasserstoff

Mein Lieblingselement ist Wasserstoff, weil es ein lebenswichtiges Element ist, das uns sehr oft im Alltag begegnet. 
Vor allem ist es Hauptbestandteil von der L-Ascorbinsäure, also Vitamin C, welches speziell für den Sport aber auch für den normalen Tag wichtig ist. 
Auch Wasser, die wichtigste Lebensgrundlage überhaupt, besteht aus Wasserstoff.
Dies sind nur wenige Beispiele, bei denen Wasserstoff eine unersetzbare Rolle spielt. 
Ohne Wasserstoff wären wir nicht da, wo wir jetzt sind!
Matthis Krauth, Bühl
 

Xenon

Mein Lieblingselement ist das Xenon. Als einziges Edelgas geht es verschiedene Verbindungen mit Fluor ein. Auch wenn zum Beispiel das Xenon-hexafluoroplatinat keinen besonderen praktischen Nutzen hat, ist das schon bemerkenswert. Xenon alleine findet aber Anwendung in Lampen und Lasern, oder was die wenigsten wissen, in der Medizin als Anästhetikum.
Jonathan Geisler, Bochum 

Gallium

Mein Lieblingselement ist Gallium. Es schmilzt bei 29,7 Grad und verdampft erst bei 2400 Grad. Das kann kein anderes Element, das macht es so besonders! Es glänzt silbern, kommt selten vor und ist in der Kombination mit Arsen ein super Halbleiter. Ich habe während meiner Promotion viel mit Gallium gearbeitet, es hat mich fasziniert und zur Weißglut geführt und am Ende tolle Ergebnisse gebracht.
Regine Pfeiff, Schmitten 

Platin

Mein Lieblingselement ist Nummer 78 Platin. Ein Satz aus meiner Schulzeit hat sich bei mir eingebrannt; im Zusammenhang der galvanischen Zellen wurde die Standardwasserstoffhalbzelle beschrieben: "Platinelektrode aus Platinblech mit aufgedampften Platin."
So viel Platin! Platin klingt edel, ist edel und sieht edel aus, egal ob als Geschmeide oder Katalysator. Letzteres ist übrigens eine weitere tolle Eigenschaft: es hält sich, so wie ich, aus allem raus. 
Bianca Brendel, Augsburg

Thorium

Thorium-Katalysatoren in Kombination mit Kalium sind perfekt, wer kennt nicht die Fischer -Tropsch-Synthese aus den 30er Jahren, die jetzt wieder in aller Munde ist. Es lässt sich auf einem Papier durchs Labor tragen, sehr zur Freude aller Professoren, aber ist doch nur ein Alpha-Strahler.
Uwe Lindner, Schmitten 

Iridium

Mein Lieblingselement ist Iridium, ein Übergangsmetall aus der Pt-Gruppe. Faszinierend für mich ist vor allem seine hohe Dichte, die neben fast allen anderen Elementen selbst Gold in den Schatten stellt. Mein Ehering soll dereinst aus Iridium bestehen, auch wenn es wohl ein recht teurer Ring wird... Dafür wird er sehr haltbar sein, nicht einmal Königswasser vermag Iridium zu lösen, im Gegensatz zu Gold oder Platin. Schließlich und endlich mag ich auch den Namen Iridium, der aus dem Griechischen ("regenbogenartig") kommt und irgendwie somit für mich Zukunftszugewandtheit, aber auch Weltoffenheit symbolisiert.
Patrick Knappe, Berlin

Molybdän

Ich finde Molybdän total spannend. Es hat einen faszinierenden Namen, es ist vielseitig als Legierung in Stählen einsetzbar, und man denkt nur an Metall, aber auch als Superschmierstoff ist es zu gebrauchen. Und auch farbige Salze mit verschiedenen hohen Oxidationsstufen kann Molybdän bieten!
Anke Reeh, Siegen

Sauerstoff

Farblos, geruchlos, geschmacklos.
Wer könnte das sein?

Im Weltraum, im Wasser, in der Luft.
Dort bist Du zu finden!

Du gasförmiges Gold,
ohne dich leb' ich nich.
Denn ohne dich ersticke ich.

Alicia C. Schnitzke und Nicole Schulz
 

Aluminium

Aluminium ist überall auf Erden,
Doch bringt auch mit sich Beschwerden.
Es hilft Dir im Alltag so manches mal aus,
Doch ist es für die Umwelt ein Graus.
Sind es die Aluminiumchlorohydrate
Oder der Bestandteil in Alufolie, nun rate?!
Wie auch immer, eigentlich der zweite Platz,
Doch für uns ist und bleibt es der erste.
Theresa Thomsen, Preetz

Kupfer

Meine Wahl: Kupfer. Ohne Kupfer kein Chemieunterricht! Warum? Das Metall ist charakteristisch rotglänzend (jeder kennt es!) und es hat einen großen Wiedererkennungswert, wie auch die schwarzen und roten Oxide sowie nicht zuletzt die „blauen“ Kupfer(II)-Ionen. So lassen sich viele Türen öffnen, die die Lernenden gern durchschreiten: Redoxchemie (Kupferbrief, Metallgewinnung, oxidierende Säuren, Reduktion mit Wasserstoff, Ethanol-Oxidation), Wasser-Nachweis, Fehling-Probe oder Kreisläufe stehen stellvertretend für all das, was anhand dieses Elements erfahrbar wird. Ergo: Ein didaktisches Juwel.
Rainer Brunnert, Werne

Uran

… vermutlich ist es nicht das beliebteste unter den Elementen. Als ich Kind war, fuhren wir auf Ausflügen manchmal an den Ronneburger Kegeln vorbei, den Abraumhalden des nahen Uranbergbaus. „Wenn ich die Kegel sehe, weiß ich, dass ich zu Hause bin“, sagten die einen. „Da krepieren die Leut` an Lungenkrebs“, sagten die anderen. Ich habe lange nicht an diese Ausflüge gedacht, auch nicht, als ich begann, den neuen Roman zu schreiben, der in einer der ehemaligen Uranbergbauregionen spielt. Erst spät fiel mir das Raunen der Erwachsenen von damals wieder ein. 
Tina Pruschmann, Leipzig

Wasserstoff

Ihre Spektren sind höchst wichtige Eigenschaften der Elemente. Bei der Berechnung von Spektrallinien hat es bei mir aber leider bloß bis zum Bohrschen Atommodell gereicht. Damit bleibt für mich natürlich nur (atomarer) Wasserstoff zum wirklich Liebhaben übrig. Der großartige Nebeneffekt: Als Wasserstoffliebhaber hast du im Universum mit 93 % fast nur Lieblingsatome!!! Und morgens beim Duschen: 2/3 Lieblingsatome umschmeicheln dich. Mit dem Kaffee rinnt Selbiges wohltuend die Kehle runter. So haben Frust und Trübsal keine Chance! Klare Kante auch bei der Dieseldiskussion: beim E-Auto fast tote Hose, dagegen knapp 2/3 Lieblingsatome in meinem Tank! So einfach kann Entscheidung sein.
Heiner Grimm, Clausthal-Zellerfeld

Ruthenium

Mein Lieblingselement ist Ruthenium, allein schon wegen des schönen Namens - und der "verwandtschaftlichen" Beziehung zu mir selbst. Für mich war es als Schülerin vor vielen Jahren eine Entdeckung, dass es so eine Namensverwandtschaft zu einem chemischen Element gibt. Es war damals sowohl ein Stück Ansporn für ein Chemiestudium, als auch ein wenig Spiegel für mich selbst. Gibt es vielleicht so etwas wie eine Wesensverwandtschaft? Gefallen haben mir seitdem jedenfalls die Beschreibungen zu dem Element Ruthenium: widerstandsfähig, spektakuläre katalytische Eigenschaften, ein Element der Platingruppe. Daher durchaus nützlich und spannend zu entdecken!
Ruth Wallis, Bohmte

Silber

Mein Lieblingselement ist SILBER. Es hält gleich drei Rekorde: die beste elektrische Leitfähigkeit, die höchste Wärmeleitfähigkeit und die höchste Brillanz aller Metalle. Und dazu ist es noch herrlich antimikrobiell. Man kann mit ihm tolle Photos machen, sich spiegeln, damit bezahlen, Katalyse betreiben, als Nanopartikel Glas einfärben, Wunden steril versorgen und vieles mehr. Und Silberiodid wird gar zum Regenmachen verwendet… 
Katharina Fromm, Fribourg (Schweiz)

Wasserstoff

Mein Lieblingselement ist Wasserstoff. Als Versorgungstechnikerin habe ich beruflich viel mit und um Wasser zu tun, daher fällt meine Wahl auf Wasserstoff. Ob als Transportmedium in Heizungs-, Trinkwasserleitungen, als Speicher für das Warmwasser oder als Wärmeerzeuger bei Kesseln... Wasser ist in vielen technischen Prozessen nutzbar.
Sabine Becker, Neustadt

Lithium

Lithium! Mit dir verbinde ich so einiges, was mich glücklich stimmt! 
Lithium! Mein Lieblingssong von Nirvana! 
Lithium! Li, mein bester Freund, der aus China kommt! 
Lithium! Die Nachweisreaktion, die mich an meine tolle Schulzeit und den Chemieunterricht erinnert! 
Lithium! Mein Vater, der mich mit andauernden Gesprächen zu Lithium-Ionen-Batterien in der Elektromobilität zutextet! 
Lithium! Eine Welt ohne dich kann ich mir kaum vorstellen! :) 
Eileen Staudt, Rödermark

Sauerstoff

Mein Lieblingselement ist der ‚janusköpfige‘ Sauerstoff. Ohne ihn ist auf unserem Planeten kein tierisches oder pflanzliches Leben möglich, er sorgt für das wunderschöne Blau unseres klaren Himmels und er ist, glaube ich, auch eines der häufigsten Elemente auf der Erde. Die andere Seite vom Sauerstoff ist sein Vermögen, die meisten anderen Stoffe leicht zu oxidieren. Sobald auch nur mehr als die üblichen 20 Vol% in der Umgebungsluft enthalten sind, wird’s brenzlig: Bei Zuführung von teilweise sehr wenig Energie fackelt der ganze Laden ab, höchste Vorsicht wird notwendig. Selbst Metalle brennen im reinen Sauerstoff wie Zunder mit heißer Flamme ab. Anders die langsame Reaktion mit Eisen: Noch zu meiner Studienzeit glaubten die Architekten an den Edelrost vom Eisen, der eine konservierende Wirkung haben sollte. Aber erstens trat die nicht ein und zweitens waren die so verkleideten (auch Universitäts-) Gebäude nicht gerade eine Augenweide. Man nannte sie schlichtweg ‚Rostlaube‘.
Hartwig Müller, Neukirchen-Vluyn

Wasserstoff

Die Nummer eins im Periodensystem ist auch meine #1.
Katharina Mette, Berlin

Titan

Das Leichtmetall Titan fasziniert mich. Das Element mit der Ordnungszahl 22 ist ebenso wie der gleichnamige Mond des Saturn nach dem griechischen Gott Titan benannt. Titanlegierungen werden für hochwertige Fahrräder verwendet, für Golfschläger, auch in der Lasertechnik als Titan-Saphir-Laser, beim Flugzeugbau oder für Implantate oder für Uhren und Notebooks mit titanverstärktem Gehäuse. Die quietschgelbe Farbe des Titankations beim Wasserstoffperoxid-Nachweis ist ebenso charakteristisch.
Anke Dreyer, Aachen

Silicium

Im Kindergarten habe ich meine Technikbegeisterung entdeckt, in meiner Jugendzeit meine Begeisterung für Ökologie. So hat mich Silicium in Computerchips, am Strand während meines Brasilienaustausches, in Form von Quarzglas zur Untersuchung von Pyranin und YAG:Ce während meiner ersten wissenschaftlichen Arbeit und Jugend-Forscht-Arbeit neben meinem Abitur, in Solarzellen und Elektroautos und nun in allerlei technischen Gerätschaften für mein Chemiestudium begleitet! 
Leon Focks, Münster

Praseodym

Grüner Zwilling - auf so einen Namen muss man erst mal kommen! Mich hat er schon in der Schule fasziniert, als Beispiel dafür, was Chemikern so alles im Kopf herumgeistert. Da fällt also in den 1870er Jahren auf, dass das "Element" Didym, der Zwilling des Lanthans, gar keines ist, sondern aus mindestens zweien besteht. 1885 gelingt es schließlich Carl Auer von Welsbach (auch das ein toller Name!), es zu zerlegen: in Neodym mit rosafarbenen und Praseodym mit grünen Salzen. In starken Permanentmagneten spielt es eine Rolle, und auch die Grünfärbung ist immer noch gefragt - für Glas und Emaille.
Hellmuth Nordwig, Fürstenfeldbruck

Quecksilber

Sich selbst zum 80.! Quecksilber ist schon etwas Besonderes, wie jeder 80-jährige auch! Es ist das einzige flüssige Metall, glänzt, schmückt also ungemein. Es ist flexibel und doch richtungsgebend (Hg-Relais), bei der Farbwahl unentschieden: "schönes Schwarz" (Kalomel), gelbe oder doch rote Verbindungen. Über "Gedächtnisverlust" und Schlimmeres redet der 80-jährige nicht, eher über (zumindest früher) heilsames Amalgam oder die Höhensonne. Es gibt ja auch das "schlagende Hg-Herz" und die alten Araber wollten sogar unsterblich werden durch einen Trunk aus Hg-haltigen Gefäßen. Soweit wollen wir es nicht treiben, aber jedem 80-jährigen noch 1-2 Jahrzehnte wünschen.
Rolf Altendorf, Zierow

Rutherfordium

Mein Lieblingselement ist das Element mit der Ordnungszahl 104: Kurtschatovium, heute Rutherfordium. Zu meiner Schulzeit war Kurtschatovium noch das letzte Element in den uns damals zur Verfügung gestellten Veröffentlichungen des Periodensystems und ist deshalb bei mir noch heute präsent. In den folgenden Jahren gab es zur Namensgebung immer wieder verschiedene Strömungen, die zum größten Teil auf die Verhältnisse des "Kalten Krieges" zurückzuführen sind. Diese Kontroverse konnte letztlich 1997 mit der Einigung auf den Namen Rutherfordium gelöst werden. Für mich ein Zeichen der Annäherungen der Systeme zu dieser Zeit. Im gewissen Sinne auch ein "politisches Element" in der langen Geschichte unseres Periodensystems.
Kalle Kipke, Coburg

Silicium

Mein absolutes Lieblingselement ist Silicium, weil a) es mich meine gesamte akademische und berufliche Laufbahn treu begleitet hat; b) es sowohl als Element, in Molekülen, Polymeren und Festkörpern eine hohe technische und alltägliche Bedeutung hat; c) es seinem „kleinen Bruder“ Kohlenstoff ähnlich ist, aber auch erfrischende eigene, besondere Eigenschaften besitzt; d) es mit den gleichen Buchstaben anfängt wie der Vorname meiner Frau; e) es sowohl durch seine Schönheit in elementarer Form als auch in zahlreichen Verbindungen (v.a. Mineralien) besticht; f) es in allen Disziplinen der Chemie eine Rolle spielt; g) es zu den vielseitigsten Elementen zählt und somit einfach super ist.
Dennis Troegel, Nürnberg

Germanium

Zu meinen Lieblingselementen gehört das Element Germanium, das am 6. Februar 1886 von Clemens Winkler (1838-1904) nach viermonatiger Sisyphusarbeit aus dem Freiberger Mineral Argyrodit isoliert wurde und dem er aus Liebe zu seinem Vaterland den Namen „Germanium“ gegeben hatte. Die Entdeckung des Germaniums war zugleich ein Triumph des zuvor von Dmitri I. Mendelejew (1834-1907) aufgestellten periodischen Systems der Elemente. Damit gelang es ihm, die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Platzhalter noch unentdeckter Elemente vorauszusagen, so auch für das Ekasilicium alias Germanium. 
Wladimir Reschetilowski, Radebeul
 

Magnesium

Bereits in meinem achten Lebensjahr war Magnesium mein Lieblingselement, auch wenn ich seinen Namen noch nicht kannte. Wie ich damals auf die Idee kam, einen Anspitzer in eine starke Salzlösung zu legen, habe ich vergessen. Doch an mein Erstaunen über das zerfallene Gehäuse nach einigen Stunden erinnere ich mich noch heute, 55 Jahre später. Auch das „elektrische“ Prickeln bei gleichzeitiger Berührung von Klinge und Gehäuse mit der Zunge ist noch präsent. Wen überrascht es, dass ich später Chemielehrer wurde?
Michael Kratz, Hamburg

Zirkonium

Zr, weil es einfach so "tough" ist :D Neben seiner tollen und praktischen Härte hat Zirkonium viele schöne Seiten! Optisch lässt das Zirkonia alles funkeln, in einer Legierung macht es Extremes möglich und als Katalysator denkt es auch "grün".
Marc Metzer 

Brom

Mein absoluter Liebling ist Brom. Schon seit meiner Schulzeit hat mich dieses Element absolut fasziniert. Schwer, rotbraun, gefährlich, braune schwere Dämpfe ausstoßend und eines der beiden einzigen bei Raumtemperatur flüssigen Elemente im Periodensystem. Welches Element kann das schon in dieser Vielfalt von sich behaupten. Die ungeheure Reaktivität ist grandios. Trotz der Gefahren, die im Umgang mit Brom verbunden sind, ist es eines der wichtigen Elemente für uns in seinen Verbindungen. Ich ziehe den Hut vor diesem faszinierenden Element!
Sven Boger, Berlin

Kohlenstoff (Diamant)

Weil schon Marilyn Monroe, die Blondeste aller Blondinen wusste: „Diamonds are a Girl’s best friend“
Karin J. Schmitz, Frankfurt a.M.

Teilnahmebedingungen

Jede/r Teilnehmer/in erklärt mit der Einsendung seines oder ihres Lieblingselements, dass er/sie mit der Veröffentlichung und der Nennung seines Namens einverstanden ist. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Teilnehmer/innen können mehrere Lieblingselemente einreichen, nehmen aber nur einmal an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Sie nicht benachrichtigen können, wenn Ihr Element online geht. Schauen Sie einfach öfter hier vorbei.

Bitte senden Sie uns einen kurzen Text zu Ihrem Lieblingselement unter Angabe Ihres Vor- und Zunamens sowie Ihres Wohn- oder Arbeitsorts an pr@gdch.de. Weitere Informationen s. Teilnahmebedingungen 

(unten).

Hier finden Sie die Lieblingsmoleküle unserer Mitglieder (Aktion im Jubiläumsjahr 2017).

zuletzt geändert am: 05.06.2018 10:08 Uhr von K.J.Schmitz