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Die Polizei Berlin – Landeskriminalamt (LKA Kriminal­technisches Institut), sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, eine

Fachbereichsleitung Umwelt‑Explosivstoff­analytik LKA KTI 23 (w/m/d) Kennziffer: 1-009/24

Besoldungsgruppe: A 14
Vollzeit mit 40 Wochenstunden (Teilzeit­beschäftigung ist ggf. möglich)
Einsatzort: Tempelhofer Damm 12, 12101 Berlin
Besetzbar: sofort

Wir schätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder Weltanschauung.

Der Fachbereich für Gefahrstoffe/​ATF/​CBRN ist neben der Bewältigung von vermeintlichen oder tatsächlichen Gefahrenlagen durch unbekannte CBRN‑Substanzen in Berlin auch einer von insgesamt acht Standorten der Analytischen Task Force Deutschland (ATF) des Bundesamts für Bevölkerungs­schutz und Katastrophen­hilfe (BBK) und somit regelmäßig auch bei Großschadens- und Katastrophen­fällen im nationalen und internationalen Einsatz tätig. Neben der Fachberatung der polizeilichen Einsatz­kräfte erfolgt im Bedarfsfalle durch die Mitarbeitenden des LKA KTI 23 die Sofort­analyse der unbekannten Substanzen im mobilen Einsatzlabor.

Ihr Arbeitsgebiet umfasst …

die eigenverantwortliche Leitung des Fachbereiches für Gefahrstoffe/​CBRN einschließlich des Standorts der Analytischen Task Force (ATF) im Landeskriminalamt Berlin und beinhaltet insbesondere:

  • die Führung der im Einsatzdienst tätigen Mitarbeitenden (derzeit 14) im Rahmen eines modernen Personal­entwicklungs­managements unter Anwendung von Personal­entwicklungs­instrumenten,
  • die Gewährleistung der Einsatzbereitschaft des Einsatz­dienstes für Gefahrstoffe, CBRN‑Lagen und ATF‑Einsätze,
  • die Personalplanung des Fachbereiches in Absprache mit der Dezernats­leitung,
  • die Entwicklung von Konzepten zur wissenschaftlichen und technischen Ausrichtung des Fachbereiches,
  • die konsequente Umsetzung der Vorgaben des Arbeits­schutzes,
  • die Erstellung von Beschreibungen des Aufgaben­kreises (BAK) und Anforderungs­profilen (AP),
  • den Informationsaustausch mit anderen Fachbereichen des LKA KTI zur Abstimmung und Optimierung von fachbereichs­übergreifenden bzw. interdisziplinären Arbeits­abläufen mit dem Ziel der effektiven Ressourcen­nutzung,
  • die Beratung der Polizeiführung an Tat- und Ereignisorten der Schwerstkriminalität/​bei Katastrophen oder in Fällen der Gefahrenabwehr,
  • die Übernahme von Führungs­aufgaben im operativen Einsatz bei herausragenden Einsätzen,
  • die Mitarbeit in Einsatzlagen der Schwerstkriminalität/​bei Katastrophen oder in Fällen der Gefahren­abwehr,
  • die Wahrnehmung der Aufgaben der Standortleitung ATF,
  • die Mitarbeit in nationalen/​internationalen Gremien, Arbeits­gruppen oder Symposien,
  • die Übernahme von Repräsentations­aufgaben des Fachbereichs.

Sie verfügen über …

  • die Befähigung für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 der Laufbahnfachrichtung wissenschaftliche Dienste, Laufbahnzweig Wissenschaftlicher Dienst bei der Polizei Berlin und/oder ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium (Masterabschluss), vorrangig der Fachrichtung Chemie oder verwandter Naturwissenschaften alternativ zu den in § 19 Abs. 2 LVO‑wissD genannten Studienfachrichtungen,
  • verhandlungssichere Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift sowie anwendungssichere Sprachkenntnisse der Fachtermini,
  • Kenntnisse der Aufbau- und Ablauforganisation der Polizei Berlin,
  • Kenntnisse über Aufbau und Struktur der ATF des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK),
  • die Fähigkeit zu wissenschaftlicher und praxisbezogener Arbeit sowie zur kollegialen fachübergreifenden Zusammenarbeit,
  • Repräsentations- und Netzwerkkompetenz.
  • Sollte Ihre Herkunftssprache nicht Deutsch sein, ist ein anerkanntes Sprachzertifikat von Deutschkenntnissen (mindestens C1) entsprechend der Kompetenzskala des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) erforderlich. Der gesamte Auswahlprozess wird in deutscher Sprache durchgeführt.
  • Eine Verbeamtung ist unter Umständen möglich, sofern die Laufbahnbefähigung für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 der Laufbahnfachrichtung wissenschaftliche Dienste, Laufbahnzweig Wissenschaftlicher Dienst im Land Berlin, anerkannt wird.

Voraussetzungen zur Wahrnehmung der Aufgabe sind …

  • die gesundheitliche Eignung für die Tätigkeit im Umgang mit unbekannten chemischen, biologischen, radioaktiven, nuklearen oder explosiven Substanzen und zum Bestehen der Arbeitsschutzuntersuchung G 26.3,
  • im Gefahrenbereich an Tat- und Ereignisorten uneingeschränkte auditive, visuelle und motorische Fähigkeit,
  • die Bereitschaft zum Arbeiten in persönlicher Schutzausrüstung,
  • die vorhandene Fahrerlaubnis der Führerschein­klasse B sowie die Bereitschaft zur Erlangung der Führerschein­klasse C1.

Notwendig zur Wahrnehmung der Aufgabe sind …

  • Erfahrung auf dem Gebiet der Personalführung,
  • ein hohes Verantwortungs­bewusstsein auf Grund der Bedeutung des Aufgabengebietes,
  • eine hohe soziale Kompetenz,
  • eine integrative Persönlichkeit mit Verhandlungs­geschick, Durchsetzungs­fähigkeit und Organisationstalent,
  • Kenntnisse der Arbeitsschutzverordnungen für Labore, des Qualitäts­managements und auf dem Gebiet des Controllings,
  • Erfahrung auf dem Gebiet der Analyse organischer und/oder anorganischer unbekannter Substanzen,
  • ein sicheres Auftreten sowie ein sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucks­vermögen,
  • die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung und Entwicklung im modernen Personal­management,
  • die Bereitschaft zur Durchführung von nationalen und internationalen Dienstreisen (auch mehrtägig),
  • die Bereitschaft zur Ausübung der Tätigkeit auch außerhalb der regulären Büroarbeitszeit (inkl. Feiertagen, Wochenenden und nachts),
  • die Bereitschaft zur Mitwirkung an einer Sicherheits­überprüfung (SÜ2).

Darüber hinaus verfügen Sie über …

  • Kenntnisse der Aufbau- und Ablauforganisation der Polizei Berlin,
  • Kenntnisse über Aufbau und Struktur der Analytischen Task Force (ATF) des BBK,
  • die Fähigkeit zu wissenschaftlicher und praxis­bezogener Arbeit sowie zur kollegialen fachübergreifenden Zusammenarbeit,
  • Repräsentations- und Netzwerkkompetenz.

Wir bieten Ihnen …

  • eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, mit der Sie einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit der Polizei Berlin leisten,
  • einen unbefristeten Arbeitsvertrag in Vollzeit (Teilzeitbeschäftigung ist möglich), 30 Urlaubstage im Jahr, eine betriebliche Altersvorsorge bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder sowie Unterstützung bei der Einarbeitung,
  • die Möglichkeit, Ihre persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie unsere vielfältigen Angebote der fachlichen und außerfachlichen Fort- und Weiterbildung nutzen und so Karrierechancen für sich eröffnen,
  • die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeit­gestaltung und die Möglichkeit der Teilzeit­beschäftigung im Rahmen der dienstlichen Notwendigkeiten, ggf. die Nutzung von Satellitenbüros und Homeoffice,
  • ein betriebliches Gesundheitsmanagement, dessen Angebote (z. B. vielfältige sportliche Aktivitäten) Ihre Gesundheit erhalten sollen,
  • die Möglichkeit zur Beantragung eines Firmentickets,
  • ein kollegiales Arbeitsklima in einer vielfältigen, toleranten und weltoffenen Verwaltung, in der wir uns für Chancen­gerechtigkeit einsetzen.

Hinweise zur Bewerbung:

Wenn diese Stellenanzeige Ihr Interesse geweckt hat, bewerben Sie sich online bis zum 24.05.2024 bei der Polizei Berlin, Polizeipräsidium Stab. PPr St III 111, Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin.

Bitte reichen Sie zu Ihrer Bewerbung folgende Bewerbungsunterlagen ein:

  • Anschreiben,
  • Lebenslauf,
  • sonstige Zeugnisse (z. B. Arbeitszeugnisse) bzw. Zertifikate,
  • ggf. Nachweis über eine eventuell vorliegende Schwerbehinderung

Bei bereits im öffentlichen Dienst tätigen Bewerberinnen und Bewerber benötigen wir eine Einverständniserklärung zur Personalakten­einsicht mit Anschrift der personalakten­führenden Stelle. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Es können nur Bewerbungen mit vollständig vorliegenden Unterlagen berücksichtigt werden. Bei im Ausland erworbenen Abschlüssen ist ein Nachweis über ihre Anerkennung und eine beglaubigte Übersetzung beizufügen. Der gesamte Auswahlprozess wird in deutscher Sprache durchgeführt.

Allgemeine Hinweise:

Die Polizei Berlin ist bestrebt, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes und des Frauenförderplans zu erhöhen. Daher sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht. Sie werden bei gleichwertiger Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt. Des Weiteren sind Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, willkommen. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.

Vorstellungskosten (z. B. Anreise zum Vorstellungsgespräch) können nicht erstattet werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Stellenbesetzung nur bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen und personalwirtschaftlichen Voraussetzungen möglich ist.

Weitere Hinweise für Dienstkräfte des Landes Berlin:

Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist Ihre aktuelle Beurteilung bzw. Leistungsaussage (möglichst nicht älter als 1 Jahr) zu berücksichtigen. Bitte kümmern Sie sich daher rechtzeitig um die Erstellung einer dienstlichen Beurteilung bzw. Leistungsaussage.

Ansprechstelle für Ihre Fragen zum Bewerbungsverfahren:

PPr St III 111, +49 30 4664‑903111

Ansprechstelle für Ihre Fragen zum Aufgabengebiet:

LKA KTI 2, +49 30 4664‑992000

Weitere Informationen zur ausschreibenden Dienststelle unter: www.polizei.berlin.de
oder zur Berliner Verwaltung unter: www.berlin.de/karriereportal.

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