zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von drei Jahren zu besetzen (in der ersten Phase).
Die Bewerberin / Der Bewerber (m/w/d), die / der früh in ihrer / seiner Karriere ist, soll sich durch aktuelle und international kompetitive Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der bioanalytischen Bildgebung auszeichnen. Von Bewerberinnen / Bewerbern (m/w/d) wird erwartet, dass sie auf einem aktuellen Gebiet der Bildgebung arbeiten, das sich dadurch auszeichnet, dass es methodisch die Beobachtung dynamischer Prozesse mit hoher räumlicher Auflösung adressiert. Dieses kann beispielsweise auf einem Gebiet der Licht-, Elektronen- oder Rasterkraftmikroskopie liegen.
Neben der methodisch innovativen Ausrichtung wird eine thematische Anknüpfung an die Forschungsschwerpunkte der Fakultät für Chemie und Pharmazie im Allgemeinen und an die Institute für Analytische Chemie und für Pharmazie im Besonderen erwartet. Beispiele dafür sind:
Kooperationen sollen Teil der interdisziplinären Schwerpunktbildung der Fakultät auf einem Forschungsgebiet der Life Sciences bilden.
Die Universität unterstützt die zu Berufende / den zu Berufenden (m/w/d) mit einem dynamischen und proaktiven Umfeld, das Sie bei der Etablierung ihres Forschungsschwerpunkts unterstützt. So steht die Professur im engen Zusammenhang mit dem Regensburger Zentrum für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN), und weiteren (Bio)Imagingprofessuren, die derzeit in den Fakultäten für Biologie und Vorklinische Medizin, Medizin und Informatik und Data Science besetzt werden. Die daraus entstehende campusweite Bioimaging-Initiative bezieht die bereits existierende Expertise in den Nachbarfakultäten Physik, Biologie und Vorklinik und Medizin mit ein. Im Rahmen dieses Forschungsschwerpunkts soll die Professur zur bioanalytischen Bildgebung die Fakultät für Chemie und Pharmazie langfristig in Bezug auf die Entwicklung bildgebender Verfahren für die Aufklärung molekularer Mechanismen im Bereich der Lebenswissenschaften forschungsstark und exzellent vertreten.
Die Bewerberin / Der Bewerber (m/w/d) soll die Lehre im Bereich der Pharmazie und analytischen Chemie vertreten. Eine Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung der Fakultät für Chemie und Pharmazie wird erwartet. Es werden explizit Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (m/w/d) zur Bewerbung ermuntert, deren Promotion kürzlich erfolgreich abgeschlossen wurde. Gesucht wird eine Persönlichkeit mit einem innovativen wissenschaftlichen Profil, ersten wissenschaftlichen Leistungen und einem außerordentlichen Potenzial für die weitere Karriere in der Wissenschaft, die ihr eigenes Profil strategisch und in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen an der Universität Regensburg fortentwickeln möchte. Die Universität Regensburg bietet die Perspektive einer dauerhaften Übertragung einer W3-Professur im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit bei positiver Tenure-Evaluation. An der Universität Regensburg werden Juniorprofessuren durch ein Mentorat unterstützt. Das Förderinstrument der Zielvereinbarung sichert die faire und transparente Evaluierung. Die Anforderungen dieser Tenure-Evaluation finden Sie unter https://go.uni-regensburg.de/tt-satzung.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird. Zwischen der Promotion und dem Ende der Ausschreibungsfrist sollen nicht mehr als vier Jahre, im Bereich der Medizin nicht mehr als sieben Jahre vergangen sein, im Übrigen gilt Art. 63 Abs. 1 BayHIG.
Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) auf Tenure-Track-Stellen sollen sich in einer frühen Phase auf dem Weg zur Professur befinden und müssen nach der Promotion die Universität gewechselt haben oder vor der Bewerbung mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Regensburg wissenschaftlich tätig gewesen sein.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der Universität Regensburg ein besonderes Anliegen (nähere Informationen unter https://www.uni-regensburg.de/familienservice). Um den Gleichstellungsauftrag zu erfüllen und die Zahl ihrer Professorinnen zu erhöhen, fordert sie qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Schwerbehinderte werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit vollständiger Publikationsliste, Zeugnisse, Urkunden, Forschungs- und Lehrkonzept, Sonderdrucke der drei wichtigsten Publikationen, eine Beschreibung der drei wichtigsten eigenen wissenschaftlichen Leistungen, Kontaktdaten von drei Gutachtern / Gutachterinnen) sind ausschließlich in digitaler Form (PDF-Format, eine Datei)
bis zum 01.06.2023
an die Dekanin der Fakultät für Chemie und Pharmazie, Prof. Dr. Antje Bäumner, Universität Regensburg, 93040 Regensburg, (Fakultaet.Chemie@verwaltung.uni-regensburg.de) zu richten.
Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter https://www.uni-regensburg.de/datenschutz/.
Die englische Fassung des Ausschreibungstextes finden Sie unter
https://www.uni-regensburg.de/universitaet/stellenausschreibungen/professuren/index.html.